Tipps

Kartoffel

Kartoffeln in fettarmer Zubereitung sind ein wertvoller Bestandteil unserer Ernährung. Neben komplexen Kohlenhydraten liefern sie Protein, Ballaststoffe, Vitamin C, B-Vitamine, Kalium und Eisen. Je nach Farbintensität enthalten sie auch nennenswerte Mengen an ß-Carotin. Kartoffeln, Bataten, Topinambur und Yamswurzel gehören zu den stärkehaltigen Gemüsesorten und zählen aus Ernährungssicht  zu den KH-Trägern.

Gewichtsreduktion

Das Körpergewicht ist ein Ausdruck des Gleichgewichtes zwischen Energiezufuhr und Energieverbrauch. Eine langfristige Gewichtsreduktion ist nur zu erreichen, wenn der Ernährungsstil auf Dauer umgestellt wird. Wenn Essen&trinken als emotionale Kompensation für Stresssituationen eingesetzt wird, müssen dafür andere Lösungswege gefunden werden. Dies kann nur dann erfolgreich sein, wenn mit der alltäglichen Ernährung eine sinnvolle und stabile Grundlage geschaffen wird.

Fettstoffwechselstörung

Eine Umstellung der Ernährung mit stärkerer Hinwendung zu vegetarischen Kost, geeigneter Auswahl an Fetten und bedarfsgerechten Verzehrsmengen kann die Blutfettwerte um bis zu 30% reduzieren und zeigt sich somit gleich wirksam wie die Einnahme von Statinen.

Kinder lernen essen

Das Wissen um essen&trinken ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden und ist schließlich das Ergebnis von jahrelanger Erfahrung und Gewohnheit. Wir mögen was wir kennen. Kinder lernen im Alltag die entsprechenden Angebote kennen und machen sich damit vertraut. Wer weiß wie-was-schmeckt und wie man aus einfachen Lebensmitteln leckere Speisen zubereiten kann, hat es leichter, aus dem vielfältigen Angebot eine geeignete Auswahl zu treffen.

Obst

Täglich 1 - 2 Portionen Obst mit jeweils 100 – 150 g sind vollkommen ausreichend. Obst unterstützt die Verdauung und ist ein sehr guter Vitamin C-Lieferant. Es enthält aber auch reichlich Zucker, weshalb es so beliebt ist.
 

Getränke - Durstlöscher und Genussmittel

Trinken Sie 1,5 – 2 l gut verteilt über den Tag. Wenn Sie stark schwitzen oder sich viel in trockenem (Raum)Klima aufhalten, sollte es mehr sein. Das beste Getränk ist Wasser (Trinkwasser oder Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure), gefolgt von ungesüßten Tees. Mit 3 - 5 Tassen Kaffee oder Schwarztee/Grüntee am Tag liegen Sie noch im empfohlenen Bereich. Alle übrigen Getränke sind keine geeigneten Durstlöscher und sollten nur in Maßen als Geschmacksakzente genossen werden.

Eisen

Bei einer ausgewogenen Ernährungsweise kommt Eisenmangel recht selten vor. Fleisch, Fisch und Eier sind wichtige Eisenlieferanten. Aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Nüsse, Samen, Gemüse und Kakao enthalten nennenswerte Mengen an Eisen. Mit etwas Vitamin C in Form von frischem Obst oder Gemüse kann auch das pflanzliche Eisen gut vom Körper aufgenommen werden.

Bluthochdruck

Bluthochdruck lässt sich nicht nur über Medikamente senken. Eine gute Wirkung zeigen auch eine Gewichtsreduktion (bei Übergewicht) und mehr körperliche Aktivität. Ein vermehrter Verzehr von Gemüse (vorzugsweise grünes Blattgemüse und rote Bete), sowie ein nur maßvoller Genuss von Alkohol, Koffein und Salz wirken sich nachweislich positiv auf den Blutdruck aus.

Zwischenmahlzeiten

Zwischenmahlzeiten sollen einen Durchhänger zwischen den Hauptmahlzeiten abfangen. Partygebäck wie Chips, Flips, Salzstangen, Schokolade, Kekse, Donuts und Ähnliches sind hierzu völlig ungeeignet. Zwischen den Mahlzeiten sollten Sie auf alle Fälle etwas trinken und bei Bedarf eine Kleinigkeit wie 1 Stück Obst oder eine Portion Joghurt  zu sich nehmen. Nur wenn Sie einen erhöhten Energiebedarf haben, sind auch größere Zwischenmahlzeiten angebracht.

Eiweißversorgung

Eine ausreichende Zufuhr an Eiweiß/Protein ist notwendig für den Muskelerhalt und –aufbau sowie für den Erhalt von Zellfunktionen ganz allgemein. Tierische Proteinlieferanten sind Fleisch/Wurst, Fisch, Ei, Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse. Wichtige pflanzliche Proteinlieferanten sind Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Pilze, Nüsse und Samen. Es ist sinnvoll tierische und pflanzliche Proteinlieferanten zu kombinieren, da sie sich hervorragend ergänzen.

Seiten